Goldman Sachs: Der US-Beschäftigungsbericht am Mittwoch könnte das Ausmaß der wirtschaftlichen Schwäche übertreiben

Das U.S. Bureau of Labor Statistics wird am Mittwoch vorläufige Schätzungen für die Benchmark-Revision der Beschäftigungsdaten außerhalb der Landwirtschaft von April 2023 bis März 2024 veröffentlichen. Morgan Stanley prognostiziert, dass die Beschäftigung um 600.000 reduziert werden könnte, mit einem monatlichen Rückgang von 50.000 Personen. Allerdings glaubt Goldman Sachs, dass diese Abwärtsrevision das Ausmaß der wirtschaftlichen Schwäche übertreiben könnte.

Das Wirtschaftsforschungsteam von Goldman Sachs erklärte, dass die Revision das monatliche Beschäftigungswachstum von 250.000 auf zwischen 165.000 und 200.000 Arbeitsplätze reduzieren könnte, das "reale" Wachstum jedoch näher bei 200.000 bis 240.000 Arbeitsplätzen liegen könnte. Sie wiesen darauf hin, dass die Daten illegale Einwanderer, die zum Beschäftigungswachstum beitragen, nicht einschließen. Diese Datenveröffentlichung könnte Marktschwankungen auslösen; Goldman rät Bitcoin-Leerverkäufern, vorsichtig zu bleiben.