Trump vereinfacht Entlassungsverfahren für Bundesangestellte, über 50.000 positionsbezogene Posten betroffen

Präsident Trump führt den "Schedule F"-Plan wieder ein, um die Entlassungsverfahren für Bundesangestellte zu vereinfachen. Er schlägt vor, etwa 50.000 positionsbezogene Bundesangestellte (die 2 % der Gesamtheit ausmachen) als "at will"-Mitarbeiter umzuklassifizieren. Dieser Plan wird das Schutzsystem für US-Beamte schwächen und der Regierung erleichtern, diejenigen zu entlassen, die als illoyal angesehen werden. Präsident Biden hatte diese Politik bei Amtsantritt abgeschafft, aber Trump setzte sie mit einer Exekutivanordnung an seinem ersten Tag zurück im Weißen Haus wieder in Kraft. Traditionelle US-Bundesbeamte genießen Kündigungsschutz und können nicht aus politischen Gründen entlassen werden. Durch die Umklassifizierung von Positionen mit politischer Entscheidungsgewalt als "at will" wird der "Schedule F"-Plan die 140-jährige Tradition des Pendleton Act, der die Neutralität der Beamten sicherstellt, aufheben. Das US-Büro für Personalmanagement hat die Behörden aufgefordert, bis zum 20. April Vorschläge zur Neustrukturierung von Positionen einzureichen. Kritiker werfen der Trump-Administration vor, mit diesem Schritt eine "politisch motivierte Säuberung" der Regierung herbeizuführen und das professionelle Beamtensystem zu untergraben.