Autor: Marvellous
Übersetzung: AididiaoJP, Foresight News
Einleitung:
Prognosemärkte sind Handelsplattformen, auf denen Teilnehmer auf den Ausgang zukünftiger Ereignisse wetten können. Sie werden im Bereich der Kryptowährungen und Finanzen immer beliebter.
Allerdings sind nicht alle Prognosemärkte gleich. Ob eine bestimmte Plattform es „wert“ ist, deine Zeit oder dein Geld zu investieren, hängt von einer Kombination der folgenden drei Schlüsselfaktoren ab:
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Ihr Marktdesign
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Wirtschaftliches Umfeld
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Benutzerbezogene Faktoren
Diese Faktoren sind entscheidend, um festzustellen, ob ein Prognosemarkt genaue Vorhersagen, ausreichende Liquidität und ein vertrauenswürdiges Handelserlebnis bieten kann.
Marktdesign: Struktur, Mechanismen und Klarheit
Das Konzept des Marktdesigns befasst sich mit der Struktur und Funktionsweise eines Prognosemarktes, einschließlich Handelsmechanismen, Vertragsregeln und Methoden zur Ergebnisfeststellung. Ein gutes Design muss Anreize ausrichten und einen reibungslosen Ablauf des Marktes sicherstellen:
Handelsmechanismen:
Prognosemärkte verwenden unterschiedliche Mechanismen, um Trades zu vermitteln. Einige wie @Polymarket und @Kalshi nutzen Orderbücher, während andere wie @ZeitgeistPM ein automatisiertes Market-Maker-Modell wie LMSR verwenden.
Modellübersicht:
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Orderbuch: Effizient bei hoher Liquidität, aber schwach in Märkten mit geringer Liquidität.
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Konstanter Produkt-Market-Maker (CPMM, x*y=k): Einfach, aber bei extremen Situationen hohe Slippage.
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Logarithmische Markt-Scoring-Regel (LMSR): Begrenzter Verlust und standardisierte Wahrscheinlichkeiten, aber empfindlich gegenüber Parametern.
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Dynamisches LMSR (DLMSR) oder pm-AMM: Neue Modelle zur Lösung von Liquiditäts- und Slippage-Problemen.
Vertragstypen und Klarheit:
Ein gut gestalteter Markt muss klar definierte Verträge und Kriterien für die Ergebnisfeststellung haben. Verträge sind meist binäre Optionen (Ja/Nein-Ergebnis, Auszahlung von 1 USD bei Eintritt des Ereignisses), können aber auch Multi-Outcome- oder Skalarkontrakte sein (Auszahlung variiert je nach numerischem Ergebnis).
Beachte: Die Fragestellung für Wetten muss eindeutig und das Ergebnis überprüfbar sein. Studien zeigen, dass „klar definierte Fragestellungen mit eindeutigen Kriterien“ ein Schlüsselfaktor für effektive Prognosemärkte sind.
Das liegt daran, dass Händler bei unklaren oder subjektiven Marktfragen das Vertrauen verlieren und befürchten, dass ihre Wetten nicht fair bewertet werden.
Ergebnisfeststellung und Orakel:
Das Design muss sicherstellen, dass die Teilnehmer der Methode zur Ergebnisfeststellung vertrauen. Traditionelle Prognosemärkte verlassen sich auf Plattformbetreiber oder Dritte, um Ergebnisse zu verkünden und Gewinne auszuzahlen, während Prognosemärkte im Kryptobereich Orakel nutzen, um reale Ergebnisse in Smart Contracts einzuspeisen.
Beispielsweise nutzt @Polymarket das @UMAprotocol, um reale Daten für die Marktentscheidung bereitzustellen.
Ein solides Feststellungsverfahren kann Streitigkeiten und Manipulationen verhindern und so die Integrität des Marktes wahren. Bei der Bewertung einer Plattform solltest du daher Folgendes berücksichtigen:
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Gibt es ein zuverlässiges Orakel oder einen Schiedsrichter?
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Könnten Streitigkeiten auftreten? Wenn ja, wie werden sie gelöst?
Gebühren und technisches Design:
Hohe Transaktionskosten oder langsame Systeme beeinträchtigen die Nutzbarkeit einer Plattform erheblich.
Denke an die frühen dezentralen Märkte wie Augur (2018 als Pionier auf Ethereum gestartet), bei denen Nutzer mit hohen Gas-Gebühren, geringer Liquidität und schlechter Benutzererfahrung konfrontiert waren – das verhinderte den Mainstream-Erfolg.
Du solltest daher berücksichtigen, auf welcher Chain das Produkt läuft, zum Beispiel @GroovyMarket_ auf @SeiNetwork, @Polymarket auf @0xPolygon, @triadfi auf @solana.
Diese Plattformen haben eines gemeinsam: Die zugrundeliegende Chain sorgt für niedrigere Transaktionsgebühren und schnellere Ausführung.
Und sie vereinfachen die Benutzeroberfläche. Polymarket etwa läuft auf Polygon (einer Ethereum-Sidechain) und nutzt USD-Stablecoins für den Handel, was schnelle und stabile Transaktionen ermöglicht, ohne dass Nutzer Preisschwankungen von Kryptowährungen ausgesetzt sind. Zudem werden 0% Handelsgebühren erhoben, was den Handel reibungslos macht. Solche Designentscheidungen verbessern die Nutzbarkeit im Vergleich zu Plattformen der ersten Generation erheblich.
Außerdem solltest du die von diesen Plattformen erhobenen Gebühren bewerten (Gebühren für Markterstellung, Handel, Ein- und Auszahlungen, Gewinngebühren usw.).
Kurz gesagt: Wenn das Design eines Prognosemarktes eine klare und faire Struktur bietet – mit effizienten Handelsmechanismen, ausreichender Liquiditätsversorgung, transparenten Regeln und vertrauenswürdiger Ergebnisfeststellung – dann ist er es wert.
Schlechtes Design (langsamer Handel, unklare Regeln oder nicht vertrauenswürdige Ergebnisse) wird vom Markt meist direkt abgelehnt.
Wirtschaftliche Faktoren: Liquidität, Preisbildung und Anreize
Ich bin überzeugt, dass jedes exzellente Design ein ökonomisches Modell benötigt, denn die entscheidenden wirtschaftlichen Faktoren bestimmen, ob ein Prognosemarkt Informationen effektiv aggregieren und Teilnehmer entsprechend belohnen kann.
Liquidität und Markttiefe:
Das Konzept der Liquidität beschreibt, dass auf dem Markt genügend aktive Trades und Kapital vorhanden sein müssen, damit Händler zu fairen Preisen kaufen und verkaufen können, ohne große Slippage.
Ausreichende Liquidität ist seit jeher ein entscheidender Faktor.
Studien zeigen, dass die Effektivität von Prognosemärkten von „ausreichender Marktliquidität“ und einer großen Anzahl von Händlern abhängt. Wenn nur wenige Personen handeln, können die Preise stark schwanken oder stagnieren und spiegeln nicht die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten wider. Es ist also ein Gleichgewicht erforderlich.
Suche nach Plattformen mit hohem Handelsvolumen oder Liquiditätspools. Polymarket ist beispielsweise zum größten dezentralen Prognosemarkt geworden und machte 2024 etwa 94% des gesamten Marktvolumens aus, mit über 8.4 billions USD an Wetteinsätzen – trotz neuer Herausforderer in diesem Jahr.
Eine derart hohe Liquidität (insbesondere bei Großereignissen wie den US-Wahlen) sorgt für ausreichend Markttiefe, sodass es für einzelne Nutzer schwieriger wird, die Preise zu manipulieren.
Genaue Preisbildung (Informationsaggregation):
Die Kernidee von Prognosemärkten ist, dass Marktpreise den kollektiven Glauben der Masse an die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses widerspiegeln. Wenn die ökonomischen Mechanismen solide sind, also viele informierte Händler mit Kapital teilnehmen, werden die Marktpreise zu sehr genauen Prognosen.
Tatsächlich schneiden gut funktionierende Märkte besser ab als Umfragen. Erinnern wir uns:
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Der Iowa Electronic Market übertraf in 74% der Fälle professionelle Meinungsforschungsinstitute bei Wahlprognosen.
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Googles interner Prognosemarkt war genauer als die Experten des Unternehmens.
Wenn jedoch die Marktliquidität fehlt oder der Markt von nicht informierten Wetten dominiert wird, sind die Preise weniger zuverlässig.
Berücksichtige daher immer die Erfolgsbilanz der Plattform:
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Hat die Plattform Beispiele, bei denen ihre Quoten das Ergebnis korrekt vorhergesagt haben, während andere Prognostiker gescheitert sind?
Bemerkenswert ist, dass während der US-Wahlen 2024 die Quoten von Polymarket genau beobachtet wurden und sogar besser abschnitten als traditionelle Umfragen, was die Aufmerksamkeit von Persönlichkeiten wie Elon Musk auf sich zog. Das ist ein wichtiger Aspekt.
Anreizangleichung:
Das ökonomische Design sollte auch abdecken, wie Händler belohnt werden und welche Kosten die Teilnahme verursacht. Niedrige oder keine Gebühren sind ein großer Vorteil, denn hohe Gebühren behindern häufiges Trading oder Arbitrage, was zur Preisgenauigkeit beiträgt.
Plattformen wie Polymarket erheben keine Handelsgebühren, andere Märkte subventionieren die Teilnahme sogar durch Token-Belohnungen oder Erträge. Manche Märkte belohnen Informationsfindung, etwa durch Preise oder Reputation für die besten Prognostiker, um informierte Teilnehmer zu fördern.
Eine gesunde Prognosemarktökonomie macht es für Händler profitabel, Fehlbewertungen zu korrigieren, sodass Manipulationsversuche meist selbstkorrigierend sind. Wenn jemand irrational wettet, haben andere einen wirtschaftlichen Anreiz, dagegenzuhalten und die Preise wieder auf ein rationales Niveau zu bringen. Ist ein Markt jedoch sehr klein, kann ein reicher Manipulator die Quoten vorübergehend beeinflussen – daher ist die Größe erneut entscheidend.
Risiken und regulatorische Kosten:
Ein weiterer wirtschaftlicher Aspekt sind die Risiken – nicht nur das Verlustrisiko, sondern auch Gegenparteirisiko und regulatorische Risiken. Bei Krypto-Prognosemärkten ist die Sicherheit der Smart Contracts entscheidend (da Gelder im Code gehalten werden).
Bei zentralisierten Plattformen bist du auf die Solvenz und Integrität des Unternehmens angewiesen.
Beachte, dass regulatorische Maßnahmen jederzeit Kosten verursachen können. Polymarket musste beispielsweise nach einer Einigung mit der US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) – mit einer Strafe von 1.4 millions USD – US-Nutzer geoblocken, weil es nicht regulierte Eventmärkte betrieb.
In dieser Zeit, in der US-Nutzer ausgeschlossen waren, sank die Liquidität einiger Märkte angeblich. Ebenso verbieten manche Länder Prognosemärkte komplett.
Ende 2024 blockierten Frankreich, Singapur und Thailand den Zugang zu Polymarket. Solche Faktoren können die Plattform wirtschaftlich beeinflussen (z.B. durch Verkleinerung der Nutzerbasis oder zusätzliche Compliance-Kosten).
Ein „lohnenswerter“ Markt sollte daher eine stabile rechtliche Grundlage oder Notfallpläne haben. Andernfalls riskieren Teilnehmer plötzliche Schließungen oder nicht einlösbare Gewinne.
Im Kern muss die Ökonomie von Prognosemärkten sicherstellen, dass es genügend Stakeholder und reibungslose Transaktionen gibt. Die besten Märkte haben viele Teilnehmer, niedrige Handelskosten und Mechanismen, die genaue Prognosen belohnen.
Benutzer- und Community-Faktoren: Beteiligung, Vertrauen und Erfahrung
Wie auch immer, ich betrachte gerne benutzerbezogene Faktoren – im Wesentlichen die menschliche Seite des Marktes –, denn die Effektivität von Prognosemärkten hängt von ihren Nutzern und der umgebenden Community ab.
Daher sind folgende Schlüsselpunkte zu bewerten:
Teilnahmeskala:
Prognosemärkte sind auf Größe angewiesen. Je mehr Personen teilnehmen, desto effektiver sind sie. Eine große und aktive Nutzerbasis bringt vielfältige Informationen und Perspektiven ein.
Vielfalt der Meinungen ist entscheidend
Wenn alle Händler gleich denken (oder sich absprechen), kann der Markt keine unabhängigen Informationen aggregieren. Daher ist es wichtig, auf folgende Kennzahlen zu achten:
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Anzahl aktiver Nutzer
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Anzahl der platzierten Wetten
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Offene Kontrakte usw.
Insgesamt ist eine Plattform mit tausenden aktiven Händlern deutlich robuster als eine mit nur wenigen Nutzern. Aktive Teilnehmer mit vielfältigem Informationshintergrund sind einer der Haupttreiber für die Genauigkeit von Prognosemärkten.
Augur zum Beispiel ist vollständig dezentralisiert, hatte aber in den frühen Versionen sehr wenige aktive Nutzer. Trotz technischer Innovation war die Effektivität dadurch begrenzt.
Im Gegensatz dazu erreichte Polymarket durch die Bereitstellung von Märkten zu populären Themen (Wahlen, Sport, Kryptopreise) und einen einfachen Einstieg (weltweit ohne KYC, einfache Weboberfläche) eine kritische Nutzerskala. Diese Teilnahmeskala verstärkt den „Wisdom of the Crowd“-Effekt erheblich.
Benutzererfahrung und Zugänglichkeit:
Selbst für Krypto-Natives ist die Benutzererfahrung wichtig. Zu komplexe Plattformen oder solche, die komplizierte Wallet-Setups erfordern, schrecken Nutzer ab.
Achte auf neue Prognosemärkte, die Wert auf einen reibungslosen Einstieg legen, denn eine übersichtliche Oberfläche, nützliche Charts und klare Quotenanzeige ziehen mehr Nutzer an und verbessern so die Marktqualität.
Andererseits können umständliche Prozesse (z.B. das manuelle Beschaffen und Staken bestimmter Token zum Wetten oder lange Wartezeiten für Transaktionsfinalität) Händler davon abhalten, sich zu beteiligen.
Berücksichtige daher immer, wie einfach die Nutzung einer Plattform ist.
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Kannst du bequem Geld einzahlen?
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Wird Mobile unterstützt?
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Gibt es Kundensupport oder Community-Hilfe bei Problemen?
Ruf und Community-Vertrauen:
Da es um echtes Geld geht, ist Vertrauen entscheidend. Vertrauen kann durch Transparenz (Open-Source-Code, geprüfte Verträge oder renommierte Unterstützer) oder durch eine Historie fairen Betriebs entstehen.
Prüfe daher, ob die Plattform Skandale oder Vorfälle wie nicht ausgezahlte Gewinne hatte. Community-geführte und dezentralisierte Märkte wie Polymarket gelten als vertrauenslos, während andere wie Kalshi durch vollständige Regulierung und Compliance Vertrauen schaffen. 2024 wurde Kalshi die erste von der CFTC regulierte Börse in den USA, die legale Event-Kontrakte anbietet, und gewann sogar einen Rechtsstreit um Wahlwetten.
Dieses regulatorische Gütesiegel verleiht Glaubwürdigkeit und signalisiert den Nutzern, dass die Plattform innerhalb gesetzlicher Grenzen operiert.
Plattformen, die im Graubereich agieren, sind hingegen ein Warnsignal. Entweder bist du dezentralisiert und der Code ist geprüft, oder du bist vollständig reguliert.
Benutzeranreize und Verhalten:
Ein weiterer menschlicher Faktor ist der Grund für die Teilnahme. Sind es Hobby-Wettende, gewinnorientierte Trader oder Experten, die Risiken absichern? Ich denke, Märkte mit einer starken Community von Prognostikern liefern bessere Erkenntnisse.
Ob die Kultur einer Plattform eher einer Glücksspiel-Atmosphäre oder einem ernsthaften Prognose-Tool entspricht, beeinflusst, ob sie für deine Zwecke geeignet ist. Beurteile bei der Wahl eines Prognosemarktes die Community:
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Ist sie aktiv und ernsthaft?
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Gibt es gegensätzliche Meinungen?
Die Existenz von „aktiven Teilnehmern mit vielfältigen Informationen“ ist einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg von Prognosemärkten.
Ich glaube, eine konstruktive Community unterstützt sinnvolle und korrekt entscheidbare Märkte, während schlecht geführte Communities in schlecht definierten Märkten versinken können.
Kurz gesagt, Benutzerfaktoren laufen auf die Anzahl und Qualität der Teilnehmer hinaus. Eine Plattform mit einer großen, vielfältigen und aktiven Nutzerbasis, die das Vertrauen der Community genießt, bietet mit größerer Wahrscheinlichkeit ein wertvolles Erlebnis.
Hat ein Markt kaum Nutzer oder Community, solltest du ihn meiden – unabhängig von der zugrundeliegenden Technologie. Schließlich sind Prognosemärkte eine Form des Crowdsourcings, was bedeutet: Ohne „Crowd“ gibt es nichts, woran man teilnehmen kann.
Abschließende Zusammenfassung:
Bei der Bewertung eines Prognosemarktes solltest du immer auf diese drei Kernfaktoren zurückkommen:
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Marktdesign
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Wirtschaftliche Tragfähigkeit
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Benutzerfaktoren
Eine Plattform mit soliden Mechanismen, ausreichender Liquidität und einer lebendigen, vertrauenswürdigen Community ist eher in der Lage, wertvolle Handelsmöglichkeiten und genaue Prognosen zu bieten.
