Boerse Stuttgart Group launcht Blockchain-Plattform Seturion für digitale Kapitalmärkte

Die Boerse Stuttgart Group hat mit der Einführung ihrer neuen Blockchain -Plattform „Seturion“ einen bedeutenden Schritt in Richtung einer digitalen Kapitalmarktinfrastruktur gemacht. Diese innovative Plattform verspricht, die Abwicklung von tokenisierten Assets nicht nur zu beschleunigen, sondern auch erheblich kosteneffizienter zu gestalten. In einer Zeit, in der die Finanzwelt zunehmend auf digitale Lösungen setzt, könnte Seturion die Art und Weise, wie Transaktionen über nationale Grenzen hinweg abgewickelt werden, revolutionieren. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, die diese Plattform bietet, und die Vision der Boerse Stuttgart Group für einen einheitlichen europäischen Kapitalmarkt.

Boerse Stuttgart Group startet Blockchain-Plattform Seturion

Die Boerse Stuttgart Group hat die Einführung ihrer neuen Blockchain-basierten Plattform „Seturion“ bekannt gegeben, die eine digitale Kapitalmarktinfrastruktur schaffen soll. Diese Plattform wird es ermöglichen, tokenisierte Assets schnell und kosteneffizient abzuwickeln, unabhängig von nationalen Grenzen.

Seturion wird die Abwicklung von Transaktionen in allen Anlageklassen erheblich beschleunigen und kosteneffizienter gestalten. Die modulare Abwicklungslösung unterstützt sowohl öffentliche als auch private Blockchains und ermöglicht die Abwicklung gegen Zentralbankgeld und On-Chain -Geld. Banken und Broker können ihre bestehenden Anbindungen zu Handelsplätzen weiterhin nutzen, auch ohne eigene DLT -Lizenz.

„Mit einer offenen Architektur wollen wir die derzeitigen nationalen Silos in der Abwicklungsinfrastruktur überwinden und einen einheitlichen europäischen Kapitalmarkt in die Tat umsetzen.“ - Matthias Voelkel, CEO der Boerse Stuttgart Group

Das Führungsteam von Seturion wird von Lidia Kurt als CEO geleitet, unterstützt von Sven Wilke, Dirk Kruwinnus und Samuel Bisig. Die Boerse Stuttgart Group hat bereits einen Lizenzantrag bei der BaFin im Rahmen des DLT Pilot Regimes gestellt.

Zusammenfassung: Die Boerse Stuttgart Group hat die Blockchain-Plattform Seturion ins Leben gerufen, um die Abwicklung von tokenisierten Assets zu revolutionieren. Die Plattform verspricht Kosteneinsparungen von bis zu 90 Prozent.

Tempo: Stripe entwickelt Stablecoin-Blockchain

Die Fintech-Plattform Stripe hat in Zusammenarbeit mit der Krypto-Investmentfirma Paradigm die Entwicklung einer neuen Blockchain namens Tempo angekündigt. Diese Layer-1-Blockchain ist speziell für die Zahlungsabwicklung und Stablecoins konzipiert und soll bestehende Schwächen in der Blockchain- Infrastruktur für Finanzdienstleistungen adressieren.

Tempo verspricht eine Verarbeitungskapazität von über 100.000 Transaktionen pro Sekunde und eine Finalitätszeit von unter einer Sekunde. Die Transaktionsgebühren sollen vorhersagbar niedrig sein und können in beliebigen Stablecoins bezahlt werden. Die Blockchain befindet sich derzeit in der privaten Testnet -Phase.

• Grenzüberschreitende Geldtransfers
• Globale Auszahlungen ohne Bankverzögerungen
• Mikrotransaktionen für digitale G üter
• Eingebettete Finanzdienstleistungen in Produkten
• Tokenisierte Einlagen für sofortige Abwicklungen

Zusammenfassung: Stripe hat die Entwicklung der Tempo-Blockchain angekündigt, die auf die Zahlungsabwicklung und Stablecoins fokussiert ist. Die Blockchain soll eine hohe Transaktionskapazität und niedrige Gebühren bieten.

Vienna Blockchain Week 2025: Drei Tage Innovation in Wien

Die Vienna Blockchain Week 2025 findet vom 9. bis 11. September im DC Tower 3 in Wien statt und versammelt die internationale Web3-Community. Mit über 300 Teilnehmenden aus mehr als 35 Ländern und rund 70 Speakern wird ein vielseitiges Programm angeboten, das Themen wie Blockchain-Forensik, Bitcoin - Mining und DeFi abdeckt.

Der erste Tag konzentriert sich auf regulatorische und rechtliche Aspekte, während der zweite Tag Bitcoin und Stablecoins thematisiert. Am dritten Tag stehen Innovationen wie tokenisierte Real-World-Assets und die Rolle von KI in DeFi im Mittelpunkt.

Zusammenfassung: Die Vienna Blockchain Week 2025 wird ein bedeutendes Event für die Krypto-Community, das aktuelle Themen und Innovationen im Blockchain-Bereich behandelt.

Alpenglow-Upgrade: Beschleunigung der Solana-Blockchain

Das Alpenglow-Upgrade der Solana-Blockchain verspricht eine drastische Verbesserung der Transaktionsgeschwindigkeit, mit Bestätigungszeiten von nur 150 Millisekunden. Dieses Upgrade wurde von der Community mit über 98% Zustimmung genehmigt und ersetzt die bisherigen Konsensmechanismen durch neue Komponenten, die eine nahezu sofortige Abwicklung ermöglichen.

Mit dem Alpenglow-Upgrade positioniert sich Solana als Innovationsführer unter den Layer-1-Blockchains und könnte Anwendungen in DeFi, Blockchain-Gaming und Zahlungsabwicklungen revolutionieren. Der Zeitplan sieht ein Testnetz für Ende 2025 und den Start im Mainnet für Anfang 2026 vor.

Zusammenfassung: Das Alpenglow-Upgrade wird die Solana-Blockchain erheblich beschleunigen und die Plattform für verschiedene Anwendungen attraktiver machen.

Blockchain-Aktivitätsrankings zeigen veränderte Nutzertrends

Aktuelle On-Chain-Daten zeigen, dass die BNB Chain mit 15,9 Millionen aktiven Wallets die Führung unter den Layer-1-Blockchains übernimmt, gefolgt von NEAR Protocol mit 14,7 Millionen und Solana mit 12,8 Millionen. Diese Zahlen verdeutlichen eine Verschiebung hin zu neueren Chains, während Bitcoin und Ethereum weniger als drei Millionen Wallets verzeichnen.

Die Plattform Pump.fun verzeichnete einen Anstieg von 78% auf über 500.000 Wallets, während Uniswap einen Rückgang von 29% auf rund drei Millionen Wallets erlebte. Diese Trends zeigen, dass Nutzer zunehmend agile und innovative Ökosysteme bevorzugen.

Zusammenfassung: Die Blockchain-Aktivitätsrankings zeigen eine Verschiebung der Nutzertrends hin zu neueren und dynamischeren Plattformen, während etablierte Netzwerke wie Bitcoin und Ethereum an Engagement verlieren.

Einschätzung der Redaktion

Die Einführung der Blockchain-Plattform Seturion durch die Boerse Stuttgart Group stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der digitalen Kapitalmarktinfrastruktur dar. Die Möglichkeit, tokenisierte Assets schnell und kosteneffizient abzuwickeln, könnte nicht nur die Effizienz im Handel steigern, sondern auch die Zugänglichkeit für verschiedene Marktteilnehmer erhöhen. Die Unterstützung sowohl öffentlicher als auch privater Blockchains sowie die Integration von Zentralbankgeld sind entscheidende Faktoren, die Seturion von anderen Plattformen abheben.

Die Vision, nationale Silos zu überwinden und einen einheitlichen europäischen Kapitalmarkt zu schaffen, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Marktlandschaft haben. Dies könnte zu einer stärkeren Integration der europäischen Finanzmärkte führen und die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Kontext erhöhen. Die bereits eingeleitete Lizenzierung bei der BaFin zeigt zudem, dass die Boerse Stuttgart Group proaktiv auf regulatorische Anforderungen reagiert, was das Vertrauen in die Plattform stärken könnte.

Insgesamt könnte Seturion als Katalysator für die Akzeptanz von Blockchain-Technologien im Finanzsektor fungieren und die Art und Weise, wie Finanztransaktionen abgewickelt werden, revolutionieren.

Wichtigste Erkenntnisse: Seturion könnte die Effizienz und Zugänglichkeit im Kapitalmarkt erhöhen, nationale Silos überwinden und die Integration der europäischen Finanzmärkte fördern.

Quellen:

• Premiere: Boerse Stuttgart Group startet Blockchain-Plattform
• Blockchain-VIP – Wohlklingender Name, klares Betrugsmuster. Anwalt warnt!
• Tempo: Stripe baut Stablecoin-Blockchain mit OpenAI, Revolut, Visa und Nubank
• Vienna Blockchain Week 2025: 3 Tage Innovation in Wien
• Alpenglow-Upgrade: Beschleunigung der Solana-Blockchain
• Blockchain-Aktivitätsrankings zeigen sich verändernde Nutzertrends in den wichtigsten Netzwerken

Zusammenfassung des Artikels

Die Boerse Stuttgart Group hat mit der Blockchain-Plattform Seturion eine digitale Kapitalmarktinfrastruktur geschaffen, die die Abwicklung von tokenisierten Assets effizienter und kostengünstiger gestaltet. Dies könnte zu einer stärkeren Integration der europäischen Finanzmärkte führen.