Das japanische Modeunternehmen Mac House hat erneut Bitcoin gekauft. Mit dem Erwerb von 18,17 BTC steigt der Bestand nun auf 106,65 BTC. Damit gehört die Firma zu den wenigen börsennotierten Unternehmen in Japan, die Bitcoin aktiv in ihre Bilanz aufnehmen. Der Schritt verdeutlicht, dass Kryptowährungen zunehmend auch in der klassischen Wirtschaft eine Rolle spielen.

Gründe für den Einstieg in Bitcoin

Für Unternehmen wie Mac House geht es bei Bitcoin ( BTC ) nicht nur um kurzfristige Kursgewinne. Vielmehr soll die digitale Währung helfen, die Firmenreserven breiter aufzustellen. Bargeld verliert durch Inflation an Kaufkraft, während Bitcoin aufgrund seiner Begrenzung auf 21 Millionen Einheiten als knappes Gut gilt. Genau diese Knappheit macht den Coin für viele zu einer Art »digitalem Gold«.

Japanische Firmen entdecken diesen Ansatz immer stärker für sich. Neben Mac House hat auch Metaplanet damit begonnen, größere Mengen an Bitcoin in die Bilanz zu nehmen. In den USA ist diese Strategie schon länger bekannt, allen voran durch MicroStrategy, das mittlerweile mehr als 200.000 BTC hält. Für Unternehmen ist es eine Möglichkeit, ihr Kapital in einer neuen Anlageklasse zu sichern und sich so von klassischen Finanzmärkten unabhängiger zu machen.

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Neue Ausrichtung bei Mac House

Mac House hat darüber hinaus angekündigt, die eigene Unternehmensstruktur deutlich zu verändern. Geplant ist eine Umbenennung in Gyet Co. Ltd. und die Erweiterung des Geschäftsfeldes. Neben Mode sollen künftig auch Kryptowährungshandel, Mining, Blockchain-Projekte und NFT-Initiativen dazugehören. Ziel ist es, den Bitcoin-Bestand langfristig auf mehr als 1.000 BTC auszubauen. Das würde Mac House in Japan zu einem der größten institutionellen Halter machen.

JUST IN: Japanese publicly traded clothing company Mac House (7603.T) buys 18.17 additional #Bitcoin and now holds a total of 106.65 BTC.

🔸Bitcoin 100 Ranking: 98🔸 pic.twitter.com/GSlWaKj3dj

— BitcoinTreasuries.NET (@BTCtreasuries) September 26, 2025

Diese Strategie bringt Chancen, aber auch Risiken. Während ein steigender Kurs die Bilanz erheblich stärken kann, bedeuten starke Schwankungen Verluste auf dem Papier. Dennoch zeigt der Schritt, dass das Unternehmen Kryptowährungen nicht nur als Nebeninvestment betrachtet, sondern als wichtigen Teil seiner Zukunftsstrategie.

Am Rande lohnt ein Blick auf eine ganz andere Entwicklung im Kryptomarkt. Während etablierte Firmen wie Mac House auf Bitcoin setzen, entstehen zugleich neue Projekte mit spekulativem Charakter. Dazu zählt der Token Maxi Doge , der sich aktuell in der Presale-Phase befindet. Solche Meme-Coins richten sich an risikofreudige Anleger, die auf hohe Renditen in kurzer Zeit hoffen. Der Presale hat bereits mehrere Millionen Dollar eingesammelt, was zeigt, dass trotz aller Unsicherheiten ein großes Interesse an alternativen Coins besteht.