Mastercard + Zero Hash = die Zukunft des Geldes?

Gerüchten zufolge steht Mastercard kurz davor, 2 Milliarden Dollar für Zerohash auszugeben, einen Superstar im Hintergrund des Krypto-Abwicklungsmarktes.

Dies ist ein starker Schritt, der Mastercard tiefer in den Stablecoin- und Blockchain-Bereich drängt, wo Geld schneller und günstiger über Grenzen hinweg fließt.

Die größte Stablecoin-Übernahme

Zerohash ist im Grunde die Infrastruktur der Krypto-Welt. Es verbindet Fintechs, Broker und Händler mit Krypto, Stablecoins und Tokenisierung durch ausgefeilte APIs, die Verwahrung, Umwandlungen und Auszahlungen mühelos abwickeln.

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Wenn dieses System unter das Dach von Mastercard kommt, kann das Unternehmen kontrollieren, wie Fiat- und digitale Vermögenswerte über seine Schienen laufen – ein entscheidender Schritt, da traditionelle Banken mit 24/7-Echtzeitüberweisungen liebäugeln.

Dies ist ein wachsender Trend. Mastercard ist nicht der einzige Akteur, der auf Stablecoin-Gold schielt. Stripe hat Bridge, ein Stablecoin-Infrastrukturunternehmen, für etwa 1,1 Milliarden Dollar übernommen, während Coinbase mit dem in London ansässigen BVNK verhandelt – Gerüchten zufolge die größte reine Stablecoin-Übernahme aller Zeiten.

Das Rennen läuft, um Tools und Compliance-Know-how zu sichern, bevor Stablecoins von Krypto-Börsen in alltägliche Zahlungen übergehen.

Krypto-Features

Was Zerohash für Mastercard so attraktiv macht, ist sein White-Label-Potenzial. Es baut nicht nur Krypto-Brücken, sondern übergibt auch die Schlüssel an Banken und Fintechs, sodass diese Krypto-Funktionen hinzufügen können, ohne sich um die Verwahrung kümmern zu müssen.

Wird diese Technologie in das weitreichende Netzwerk von Mastercard integriert, können Händler und Fintechs schneller starten, als man „blockchain revolution“ sagen kann.

Die Zukunft des Geldes

Und warum die Eile? Weil Stablecoins zunehmend in das alltägliche Geschäftsleben vordringen, Gehaltsabrechnungen, Treasury-Aufgaben und Lieferantenzahlungen übernehmen – alles mit dem Versprechen nahezu sofortiger Abwicklung und transparenter Transaktionen.

Doch die Straße ist holprig: fragmentierte Netzwerke, sich ändernde Chain-Regeln und ein Compliance-Dschungel bremsen den Fortschritt.

Branchenexperten sagen, dass Mastercards Wette auf Zerohash darauf abzielt, diese Wege zu ebnen, die Schienen zu standardisieren und Krypto-Zahlungen der breiten Masse auf dem Silbertablett zu präsentieren.

Wir müssen zugeben, dass weder Mastercard noch Zerohash bisher alle Details preisgegeben haben, daher sind die Bedingungen noch geheim. Aber ein Deal hier würde eines ganz klar machen: Krypto-Zahlungen sind kein Science-Fiction-Experiment mehr. Es ist die Zukunft des Geldes.

💬 Meinung der Redaktion:

Dieser Schritt von Mastercard wirkt weniger wie ein Versuch, Schlagzeilen zu machen, sondern eher wie eine stille Revolution.
Jahrelang sind Banken um Krypto herumgeschlichen, sprachen von Innovation, bewegten sich aber im Schneckentempo.

Jetzt taucht Mastercard kopfüber ein und kauft die Infrastruktur, die digitales Geld überhaupt erst möglich macht.

Zerohash ist nicht glamourös – es ist Infrastruktur – aber genau deshalb ist es so wichtig. Wer die Schienen kontrolliert, kontrolliert die Zukunft der Zahlungen.

Dieser Deal könnte der Moment sein, in dem Krypto aufhört, ein Experiment zu sein, und endlich Teil des Alltags wird.

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