Die FDIC drängt auf Klarheit bezüglich Stablecoins und tokenisierter Bankeinlagen bis Ende 2025.

Die FDIC drängt auf eine zeitnahe regulatorische Klarheit darüber, wie US-Banken Stablecoins mit kommerziellen Bankeinlagen kombinieren können.

Auf der neunten jährlichen Fintech-Konferenz der Federal Reserve Bank of Philadelphia erklärte der amtierende Vorsitzende Travis Hill, dass die FDIC beabsichtigt, bis Ende 2025 ihre ersten Regeln dazu zu veröffentlichen, wie Banken Stablecoins nutzen können.

Dieser Schritt folgt auf die Verabschiedung des GENIUS-Gesetzes im Juli.

Laut Hill ist die dringendste Aufgabe die Einrichtung eines Antragsverfahrens, das „gesetzlich vorgeschrieben“ ist.

Hill bekräftigte seine Aussagen vom April und sagte, sein Hauptziel sei es sicherzustellen, dass Einlagen Einlagen bleiben, unabhängig von der verwendeten Technologie oder Buchführung der Banken.

Hill sagt, dass die FDIC daran arbeitet, einen konsistenten und transparenten Ansatz für die Aufsicht über Banken zu etablieren, die Krypto- und Blockchain-bezogene Produkte und Dienstleistungen anbieten, während gleichzeitig angemessene Schutzmechanismen gewährleistet werden.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt liegt darauf, sicherzustellen, dass digitale Vermögenswerte ordnungsgemäß funktionieren, falls eine Bank plötzlich scheitert.

„Wir sollten außerdem daran arbeiten, sicherzustellen, dass technische Möglichkeiten bestehen, den Geldfluss über Blockchains im Falle eines Bankausfalls zu stoppen.

Andernfalls könnten die Kosten für die Abwicklung einer Bank schnell steigen, wenn Gegenparteien mithilfe von Smart Contracts weiterhin Gelder zum Nennwert nach dem Ausfall abziehen können.“

Im Laufe des Jahres 2025 haben die FDIC und andere US-Bankenaufsichtsbehörden restriktive Stellungnahmen und Leitlinien zu Risiken von Krypto-Assets und Liquiditätsanfälligkeiten zurückgezogen und das Recht der Banken bestätigt, sich an Verwahrung, Stablecoin-Aktivitäten und Node-Verifizierung zu beteiligen.

Im März dieses Jahres hob die FDIC frühere Anforderung zur Vorabbenachrichtigung auf und stellte klar, dass beaufsichtigte Banken zulässige krypto-bezogene Aktivitäten, einschließlich der Nutzung von Blockchain, ohne vorherige Genehmigung ausüben dürfen, wobei sie diese wie andere Aktivitäten mit Risikomanagement behandeln.

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