Bitcoin steigt sieben Prozent: Nächste Station die 100.000 US-Dollar?
- Bitcoin und Co. steigen weiterhin stark. Die größte Kryptowährung ist sieben Prozent im Plus, andere Kryptowährungen legen zweistellig zu. Bitcoin notiert bei 93.000 US-Dollar zu einer Marktkapitalisierung von 1,9 Billionen US-Dollar. Ethereum klimmt wieder über die 3.000 US-Dollar-Marke. Insgesamt gewinnt der Krypto-Markt um fast 8 Prozent.
- Die aktuelle Rallye geht seit gestern Abend und begann kurz nach der Eröffnung des US-Markts. Interessanterweise stemmt sich der Markt gerade gegen die Entwicklung bei US-Aktien: Der Nasdaq und der S&P 500 verlieren beide rund 1 Prozent. Der Enthusiasmus wird vor allem von der Wall Street getragen.
- Gestern kündigte die Bank of America an, dass sie Kryptowährungen für jedes Portfolio empfiehlt, zwischen 1 bis 4 Prozent. Sie ist die zweitgrößte Bank Amerikas. Und Vanguard, der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt, eröffnete seinen 50 Millionen Anlegern den Zugang zu Krypto-ETFs. Die Folge: IBIT, der wertvollste Bitcoin-Spot-ETF, steht seitdem auf Platz eins der meistgekauften ETFs der Welt mit einem Handelsvolumen von rund 70 Milliarden US-Dollar. Ein rekordverdächtiger Wert.
- Gleichzeitig wird die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Federal Reserve in diesem Dezember immer größer und beim nächsten Meetiung nächste Woche den 9. oder 10. Dezember erwartet. Geringere Zinsen bedeuten mehr Liquidität am Markt. Das kommt vor allem Risiko-Assets wie Bitcoin und Co. zu Gute. Gleichzeitig wurde gestern, am 1. Dezember 2025, das Quantitative Tightening eingestellt, wodurch auch mehr Geld zirkuliert.
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