US-Banken können Kunden den Handel mit Bitcoin und Krypto ohne Einschränkungen erlauben, sagt oberster Regulator

Eine führende US-Bankenaufsichtsbehörde erklärt, dass Kreditinstitute Krypto-Transaktionen im Auftrag ihrer Kunden abwickeln können, ohne die Vermögenswerte in ihren Bilanzen halten zu müssen.

Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) hat ein Auslegungsschreiben veröffentlicht, das bestätigt, dass nationale Banken als Vermittler bei „risikolosen Principal“-Krypto-Geschäften agieren dürfen.

Diese Transaktionen beinhalten den Kauf eines Krypto-Assets von einer Partei und den sofortigen Verkauf an eine andere, ohne langfristigen Bestand oder erhebliches Risiko.

Diese Erlaubnis gilt für Krypto-Assets, die nicht als Wertpapiere eingestuft sind, wie Bitcoin (BTC).

Banken müssen die Aktivitäten sicher durchführen, Risiken wie Abwicklungsfehler managen und alle Gesetze einhalten.

Das OCC betrachtet diese Geschäfte als Teil der Kernbankpraktiken, ähnlich wie Maklerdienste für Finanzinstrumente.

Diese Maßnahme baut auf früheren Genehmigungen für die Verwahrung von Krypto-Assets auf und ermöglicht es Banken, regulierte Alternativen zu nicht regulierten Börsen anzubieten.

Und es ist eine Abkehr von der Biden-Ära, als die SEC von Unternehmen verlangte, verwahrte Krypto-Assets in ihren Bilanzen zu erfassen, was die Fähigkeit der Banken, Krypto-Verwahrungsdienste ohne erhebliche Kapitalauswirkungen anzubieten, einschränkte – eine Anforderung, die bereits im Januar aufgehoben wurde.

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