aPriori sammelt 20 Millionen US-Dollar ein, um leistungsstarke DeFi-Märkte voranzutreiben

aPriori hat 20 Millionen US-Dollar eingeworben und erhöht damit das Gesamtkapital auf 30 Millionen US-Dollar. Das von ehemaligen Mitarbeitern von Jump Crypto und Citadel Securities gegründete Projekt entwickelt eine blockchain-native Order-Flow-Schicht, die Trades intelligent segmentiert und weiterleitet, um Ineffizienzen und MEV-Leckagen sowohl für Trader als auch für Liquiditätsanbieter (LPs) zu reduzieren.

Laut einer Pressemitteilung vom 28. August wurde die jüngste Finanzierungsrunde von aPriori von einem Konsortium aus Branchengrößen wie HashKey Capital, Pantera Capital und Primitive Ventures angeführt, mit Beteiligung von IMC Trading, GEM, Gate Labs, Ambush Capital, Big Brain Collective und weiteren.

aPriori erklärte, dass die Kapitalzufuhr die Entwicklung der Kerninfrastruktur von aPriori vorantreiben wird, die speziell für leistungsstarke Ethereum Virtual Machine-Umgebungen entwickelt wird, wobei die Monad-Blockchain als primäre Startrampe dient.

Aufbau der nächsten Schicht der Onchain-Marktinfrastruktur

Die jüngste Finanzierungsrunde über 20 Millionen US-Dollar festigt die finanzielle Basis von aPriori und erhöht die Gesamtfinanzierung auf 30 Millionen US-Dollar, wobei der Großteil für die Einführung der Kernprodukte des Projekts vorgesehen ist, die ein miteinander verbundenes System bilden, das darauf ausgelegt ist, die Art und Weise, wie Werte on-chain bewegt werden, grundlegend neu zu gestalten.

Nach Angaben der Mitteilung umfasst dies die Entwicklung von Swapr, einem KI-gesteuerten DEX-Aggregator, der mehr kann, als nur den besten Preis zu finden; er klassifiziert die Absicht und die potenziellen Auswirkungen jedes Trades in Echtzeit. Gleichzeitig entwickelt das Team sein MEV-basiertes Liquid-Staking-Protokoll weiter, das darauf ausgelegt ist, extrahierte Werte einzufangen und sie an Staker und Validatoren zurückzuverteilen, um die derzeit fragmentierten Anreize neu auszurichten.

aPriori wies darauf hin, dass seine aktive Order-Flow-Koordination künstliche Intelligenz nutzt, um eingehende Trades sofort und in Echtzeit zu klassifizieren, sie nach Qualität zu segmentieren und potenzielle negative Selektion vorherzusagen, bevor Routing-Entscheidungen getroffen werden.

Dies ermöglicht es dem Protokoll, Liquiditätsanbieter vor räuberischen Arbitragestrategien zu schützen und gleichzeitig gutwilligen Tradern engere Spreads zu bieten.

„Wir haben aPriori auf der Erkenntnis aufgebaut, dass die gleichen Mechanismen, die LPs schützen und die Effizienz verbessern, kombiniert mit den aktiven Engines, die bei führenden HFT-Firmen zur Bekämpfung von negativer Selektion eingesetzt werden, on-chain gebracht werden können, um das Management von Liquidität und Order-Flow grundlegend zu verändern“, sagte aPriori-Gründer Ray Song.

Warum aPriori sich für Monad entschieden hat

Nach Angaben des Projekts sind leistungsstarke EVM-Umgebungen für diese Art von Infrastruktur unverzichtbar. Das Design von Monad, das geringe Latenz und eine enorm hohe Durchsatzrate verspricht, beseitigt die rechnerischen Einschränkungen, die den Onchain-Handel oft zu einem Kompromiss zwischen Dezentralisierung, Sicherheit und Leistung gezwungen haben.

Damit das KI-gesteuerte Routing und die Echtzeit-Segmentierung von aPriori wie vorgesehen funktionieren, muss die zugrunde liegende Blockchain in der Lage sein, Transaktionen mit einer Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu verarbeiten, die den Anforderungen institutioneller Handelslogik entspricht.