Kryptografie, KI, Robotik: Wie Virtuals die technologische Dreieinigkeit verwirklicht

Originaltitel: Crypto, AI, Robotics: The Technological Trinity
Originalautor: @schizoxbt, Castle Labs
Übersetzung: Peggy, BlockBeats

Redaktioneller Hinweis: In der Welle der Verschmelzung von Krypto, künstlicher Intelligenz und Robotik baut Virtuals ein agentenbasiertes Wirtschaftssystem als „technologische Dreifaltigkeit“ auf.

Hier können intelligente Agenten nicht nur On-Chain handeln, sondern auch Aufgaben in der realen Welt ausführen; die Finanzierung ist nicht länger auf traditionelle Venture Capital angewiesen, sondern wird von dezentralen Launchpads angetrieben; Roboter arbeiten nicht mehr isoliert, sondern lernen durch Crowdsourcing-Daten kontinuierlich menschliches Verhalten.

Dies ist nicht nur eine technologische Integration, sondern eine Rekonstruktion der Produktivität. Mit der Einführung des ACP-Protokolls, des Butler-Handelsassistenten, des Unicorn-Launchpads und des SeeSaw-Datenerfassungssystems durch Virtuals erleben wir die Entstehung einer agentenbasierten Wirtschaft.

Eine Zukunft, in der Menschen, KI und Maschinen gemeinsam kooperieren.

Nachfolgend der Originaltext:

Die technologische Dreifaltigkeit

Robotik, Krypto, KI.

Das ist die technologische Dreifaltigkeit unserer Generation.

Diese drei Technologien sind derzeit die disruptivsten Kräfte; manche glauben sogar, dass sie die letzte große technologische Revolution der Menschheit sein könnten. Daher ist es besonders bemerkenswert, dass Virtuals Robotik in sein Technologiesystem integriert.

Warum tun sie das?

KI-Entwickler haben schnell erkannt, dass Krypto und Blockchain die effektivste Methode sind, damit Agenten im Internet handeln und operieren können. Gleichzeitig haben Robotikentwickler verstanden, dass die Integration von KI in Maschinen wirklich autonome Geräte schaffen kann, die Anweisungen ausführen und Aufgaben in der realen Welt erledigen können.

Zwischen diesen drei besteht eine sich gegenseitig verstärkende symbiotische Beziehung. Sie können zwar unabhängig voneinander existieren – nicht jeder Roboter braucht Krypto, und nicht jeder Agent braucht Robotik. Doch wenn sie kombiniert werden, entsteht ein vollständiger Kreislauf.

Die Blockchain ermöglicht die großflächige Koordination von Agenten und Robotern und bietet gleichzeitig die Zahlungsinfrastruktur – sei es für Servicegebühren oder um einer DAO die Kontrolle über eine Flotte autonomer Lieferdrohnen zu geben.

KI verleiht Robotern die Fähigkeit zu schlussfolgern und Entscheidungen zu treffen, ohne menschliches Eingreifen; Roboter wiederum bieten die physische Ausführung, sodass Agenten mit der realen Welt interagieren können.

Dies ist eine perfekte technologische Symbiose, die @Virtuals_io durch die Einführung des sogenannten aGDP (Agent Gross Domestic Product) realisiert.

aGDP wird definiert als „die gesamte Produktion, die durch die Zusammenarbeit von Menschen, Agenten und Maschinen in digitalen und physischen Bereichen entsteht“.

Wenn digitale Produktivität mit Robotern kombiniert wird, die in der realen Welt agieren können, wird sie konkret und dringt in physische Bereiche vor, die Agenten zuvor nicht erreichen konnten.

Die drei Kernprodukte von Virtuals sind: ACP, Butler und Unicorn.

Im Folgenden werden diese Produkte einzeln vorgestellt und gezeigt, wie Robotik in diese zentralen Säulen integriert wird.

ACP: Agent Commerce Protocol

ACP ist, wie der Name schon sagt, ein Protokoll für Transaktionen zwischen Agenten, das in der Regel Handel, Analyse und Forschung umfasst. Mit der Integration von Robotern werden die Anwendungsszenarien von ACP jedoch noch vielfältiger.

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie sind ein Immobilienentwickler und müssen eine Bauaufgabe erledigen. Sie nutzen einen Forschungsagenten, der einen Designagenten beauftragt, Entwurfszeichnungen zu erstellen. Der Forschungsagent beauftragt anschließend einen Bauroboter-Agenten, das Fundament für das Grundstück zu legen. Der Bauagent beauftragt wiederum einen Supply-Chain-Agenten, Baumaterialien zu beschaffen. Alle Transaktionen werden über ACP abgewickelt.

Das klingt vielleicht nach Zukunftsmusik, aber die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Beispiel: Ein Fertigungsagent beauftragt eine Flotte von Lieferdrohnen, Produkte direkt an die Haustür der Verbraucher zu liefern; oder ein Landwirtschaftsagent analysiert Wetterdaten und beauftragt dann Roboteragenten mit Aussaat- oder Bewässerungsaufgaben.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, hier ist eine Beispielansicht des ACP-Backends:

Kürzlich steigt die Popularität von x402. Hier ist ein Vergleich zwischen ACP und x402 sowie eine Erklärung, warum Virtuals in der Welle wachsender Agentenfähigkeiten eine vorteilhafte Position einnimmt.

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Butler

Butler ist das Frontend von Virtuals für sein agentenbasiertes Wirtschaftssystem und ermöglicht es Nutzern, mit autonomen Agenten, die auf diesem Protokoll basieren, zu interagieren.

Nutzer können im Chat-Interface von X Anfragen eingeben, und Butler empfiehlt den am besten geeigneten Agenten (oder ein Agenten-Cluster), um die Aufgabe zu erledigen. Nachdem die Eingaben des Nutzers gesammelt wurden, bestätigt Butler die Kosten und die zu liefernden Inhalte und verteilt dann die Aufgabe.

Mit der Integration von Robotern wird dieser Prozess noch vielschichtiger. Nutzer können über Butler Anweisungen an Agenten senden, die dann durch Roboter in der realen Welt ausgeführt werden.

Nutzer können sogar ganze Geschäftsprojekte ausschließlich durch Agenten betreiben und verwalten. Sie möchten T-Shirts und Kleidung entwerfen? Es gibt spezielle Designagenten dafür. Sie möchten diese Produkte verpacken und an echte Nutzer liefern? Roboter können das erledigen.

Damit öffnet sich die Tür zum Geschäftsmanagement: Jeder kann Anfragen oder Aufgaben einreichen, die von Agenten oder Robotern erledigt werden, ohne selbst Hand anlegen zu müssen.

Unicorn

Unicorn ist das weiterentwickelte Launchpad von Virtuals, das Projekten innerhalb des Ökosystems dient und Entwicklern und Gründern hilft, Kapital für ihre Start-ups zu beschaffen.

Das alte Genesis-Modell entwickelte sich letztlich zu einem „Punkte-Sammelspiel“, bei dem die Nutzer sich mehr für Punkte als für die Unterstützung echter Gründer interessierten.

Virtuals erklärt, dass sie über ihre Venture-Capital-Abteilung bereits in einige Robotikprojekte investiert haben und festgestellt haben, dass Innovation ohne skalierbare Finanzierungsmechanismen langsam und fragmentiert bleibt.

Heute, da die Anreizmechanismen besser mit dem Unicorn-Modell übereinstimmen, können Roboter- und Agentenentwickler leichter Kapital für ihre ambitionierten Projekte beschaffen, zum Beispiel:

Eine von intelligenten Agenten verwaltete Gruppe von Agrarrobotern, die autonom säen, überwachen und ernten und durch prädiktive Analysen den Ertrag optimieren;

Ein intelligentes Lieferdrohnen-Netzwerk, das sich um Lieferaufträge bewirbt und diese zu Land oder in der Luft ausführt;

Automatisierte Bauroboter, die von Design- und Baustellenplanungsagenten koordiniert werden.

Solche Ideenlisten lassen sich endlos fortsetzen.

Allerdings fehlt derzeit noch ein entscheidendes Glied: Die heutigen Roboter sind nicht „out of the box“ einsatzbereit, sie können nicht alle Aufgaben ausführen, sondern müssen angeleitet und trainiert werden. Hier kommt SeeSaw ins Spiel.

SeeSaw

Damit diese Roboteragenten effizient in der realen Welt agieren können, benötigen sie groß angelegte räumliche Datensätze. Diese Daten können alles umfassen – von der Erkennung verschiedener Alarmtöne über die Navigation auf Baustellen bis hin zu einfachen Aufgaben wie dem richtigen Falten eines Hemdes.

SeeSaw hilft Robotern, die Welt besser zu verstehen, indem Menschen alltägliche Aktivitäten und Zielaufgaben aufzeichnen. Diese alltäglichen Handlungen werden in Daten umgewandelt, aus denen Roboter lernen können.

Roboter haben von Natur aus Schwierigkeiten, die Bewegung von Objekten und Menschen im dreidimensionalen Raum zu verstehen. Daher ist das Sammeln dieser Bewegungsdaten – egal wie fein oder komplex – von entscheidender Bedeutung.

Genau deshalb wurde SeeSaw entwickelt – Virtuals ist sich der Bedeutung der Datenerfassung sehr bewusst.

SeeSaw ist eine iOS-App zur mobilen Videoerfassung, die durch Crowdsourcing Videos von Interaktionen zwischen Menschen und Objekten sammelt. Dieser Prozess wird spielerisch gestaltet: Nutzer können Aufgaben erledigen und Belohnungen erhalten.

Solange das Belohnungssystem mit dem Beitrag der Nutzer übereinstimmt, kann dieses System schnell skaliert werden und Virtuals eine riesige visuelle Interaktionsdatenbank aufbauen, die jedem Team zur Verfügung steht, das Roboter trainieren möchte.

SeeSaw wird in Zusammenarbeit mit @BitRobotNetwork entwickelt, um sicherzustellen, dass die gesammelten Daten qualitativ hochwertig und für das großflächige Robotertraining geeignet sind.

Die Zukunft ist da

Auch wenn dieser Artikel hier endet, beginnt die Geschichte der technologischen Dreifaltigkeit gerade erst.

Diese drei Bereiche beginnen erst, ihr Potenzial zu entfalten, und dank der Offenheit der Kryptotechnologie können wir diese Entwicklungen an vorderster Front miterleben.

Es ist vernünftig zu erwarten, dass wir in naher Zukunft Institutionen und Unternehmen sehen werden, die vollständig aus Robotern bestehen. Szenarien, in denen Roboter Aufgaben in der realen Welt automatisch erledigen, sind für alle Science-Fiction-Fans gleichermaßen faszinierend und ein wenig erschreckend.

Die Zukunft könnte schneller kommen, als wir denken. Es lohnt sich, die Ergebnisse der Erforschung der technologischen Dreifaltigkeit durch Virtuals weiterhin aufmerksam zu verfolgen.